Blog

sport vorsorgeuntersuchung bei frauen berrisch rahmel

Mit dem Zyklus trainieren

Studien legen nahe, dass in den verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus eine unterschiedliche sportliche Leistungsfähigkeit und damit Trainierbarkeit vorliegt.

Die hormonellen Schwankungen der Frau in den Trainingsplan mit einzubeziehen ist eine nicht ganz neue, aber eine absolut zu begrüßende Entwicklung.

Ein regelmäßiger Zyklus zeigt, dass der Energiehaushalt stimmt. Es wird vermutet dass nahezu 50 Prozent aller Leistungssportlerinnen keinen normalen Zyklus haben. Das kann bedeute, die Menstruation bleibt aus oder es kommt zu sehr langen Zyklen kommt. Grund hierfür kann das exzessive Training sein, was sich negativ auf den Hormonhaushalt auswirkt, den Eisprung unterdrückt und zum Aussetzen der Menstruation führt.

Das ist kurzfristig erst mal wenig problematisch. Besteht dieser Umstand aber über längere Zeit, sollte unbedingt eine weitere Abklärung erfolgen. Bei der Sportvorsorgeuntersuchung von weiblichen Athletinnen sollte regelmäßig standardisiert eine gynäkologische Befragung erfolgen.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema im Artikel Sportvorsorge Untersuchungen bei Frauen – Was ist anders?, erschienen in der Sportärztezeitung 03/2023
Autorin Dr. med. Susanne Berrisch-Rahmel.

Blog